Schon bald wird die Zeit unseres Blogs vorbei sein. Wir wollen dieses Projekt aber nicht beenden ohne noch einmal zurück zu schauen.
Im März 2014 haben wir diesen Blog im Rahmen einer Semesterarbeit im Modul Informationsgesellschaft, -ethik und –politik im Studiengang Informationswissenschaft begonnen.
Unser Fokus stand schnell fest; wir wollten ein wenig mehr darüber erfahren wie soziale Medien unseren Alltag und unsere Kommunikation beeinflussen. Da soziale Medien ein so allgegenwärtiges Thema sind, fanden wir dies sehr spannend und hofften möglichst viele Aspekte in diesem Zusammenhang anschauen zu können.
Bereits als wir zu Beginn darüber diskutiert haben, welche Themen wir einbinden könnten zum Überbegriff Social Media, haben wir festgestellt, dass uns erstaunlicherweise als erstes viele negative Aspekte eingefallen sind. Sofort kamen Themen wie Stress, Überforderung oder auch Abhängigkeit auf. Wir haben dann auch länger diskutiert, warum das wohl so ist. Wir alle nutzen soziale Plattformen mehr oder weniger intensiv, somit ist natürlich auch viel Positives daran zu finden.
Trotzdem steht unser Blog einigen Themen eher kritisch gegenüber und hinterfragt auch das eigene Verhalten in der Nutzung von Facebook, Twitter und Co.
Mit Aspekten wie ‚Digital Therapie’ oder auch ‚Cybermobbing’ haben wir uns an Themen herangewagt die nicht ganz einfach sind. Trotzdem wollten wir auch diesen Seiten von sozialen Plattformen in unserem Blog Raum geben.
Einen spannenden Einblick hat auch der Artikel ‚10 Tage offline’ gegeben. Dies war das Experiment einer Studentin, die Social Media sehr intensiv genutzt hat und für ihren Blogeintrag 10 Tage versucht hat ganz darauf zu verzichten. Im Beitrag berichtet sie über die Schwierigkeiten aber auch die Chancen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse.
Dies war dann auch das Kernthema unserer Lerneinheit die wir im Rahmen des obengenannten Moduls mit unserer Klasse durchgeführt haben. Da das Thema doch sehr zeitgemäss ist, konnten sich die Teilnehmer der Lektion gut damit identifizieren.
Die mit sozialen Medien in Verbindung stehende Veränderung der Sprache ist natürlich ein wichtiges und ernstzunehmendes Thema, welches wir auf keinen Fall vergessen wollten zu erwähnen. Einige der in den dazugehörenden Blogeinträgen erwähnten Abkürzungen und Vorschläge für die Vermeidung von Anglizismen sind doch auch etwas gewöhnungsbedürftig und regen zum Schmunzeln an. Dies darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.
(ja)